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14.09.2016

Biorhythmus

„Wer hat an der Uhr gedreht“ – das fragen sich wohl viele, wenn pünktlich zum Ende der Sommerzeit am 30. Oktober die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt werden. Zwar bekommen wir die verlorene Stunde wieder zurück – dennoch können bei einigen Personen auch jetzt Schlafstörungen, Aufmerksamkeitsdefizite und eine verringerte Konzentrationsfähigkeit auftreten. Wie man seinen eigenen Biorhythmus nicht nur im Rahmen der Zeitumstellung aktiv unterstützen kann, wird hier erklärt.
 
Das Geheimnis der inneren Uhr
Wer kennt das nicht: An manchen Tagen fühlen wir uns antriebslos und können uns zu nichts motivieren. Wenig später aber strotzen wir nur so vor Vitalität und wissen nicht wohin mit der Energie. Woran aber liegt das? Im Grunde folgt der menschliche Körper wie jedes Lebewesen biologischen Rhythmen und Zyklen. Sie bestimmen Leistung und Erholung und laufen nach einem komplexen Tagesplan ab. Die wichtigsten Biorhythmen sind der Schlaf-Wach-Rhythmus, der Körpertemperaturrhythmus, der Nahrungsaufnahme- und Trinkrhythmus so wie der Aktivitätsrhythmus. Doch unsere innere Uhr ist sensibel und reagiert auf Einflüsse von außen. Die Zeitumstellung wird deshalb Umfragen zufolge von 70 % der deutschen Bevölkerung abgelehnt. Dabei ist es vor allem die Sommerzeit, die uns aus dem Takt bringt.
 
Licht aus
Studien beweisen, dass auch kleine Zeitverschiebungen die überwiegend von Hormonen gesteuerte innere Uhr aus dem Takt bringen können. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einem „Minijetlag“. Der Wechsel von Hell- auf Dunkelphasen beispielsweise beeinflusst die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.
Doch nicht nur saisonale Rhythmen können sich auf das Wohlbefinden auswirken, sondern auch Tagesrhythmen oder bei Frauen etwa auch ihr Monatszyklus. In der dunklen Jahreszeit sind wir zudem einer geringeren Menge an Vitamin D ausgesetzt. Eine Vielzahl biochemischer Prozesse in unserem Körper wird jedoch durch das Sonnenlicht reguliert. Obwohl die meisten Menschen auch im Sommer an einem Mangel leiden, sind sie vor allem im Winter auf ausreichende Körperspeicher oder die Einnahme entsprechender Präparate angewiesen.
 
Der Herbstblues ist nicht weit
Der Tageslichtmangel begünstigt auch die Entstehung depressiver Verstimmungen. Um sich vor dem Herbstblues zu schützen und Körper und Geist etwa Gutes zu tun, sollte man sich jetzt öfter eine Auszeit gönnen. Auch ein Mangel an bestimmten Nährstoffen steht im Verdacht, Depressionen zu begünstigen. Dabei sind Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe wichtige Botenstoffe für eine ausgeglichene Stimmung, Motivation oder auch Konzentration und für den Menschen von größter Bedeutung. Magnesium z. B. ist einer der wichtigsten Mineralstoffe gegen die schädlichen Auswirkungen von Stress.
 
Verdauungstrakt aus dem Takt
Die innere Uhr ist verantwortlich für alle Stoffwechselprozesse, so auch die Verdauung. Dabei leisten unsere Verdauungsorgane jeden Tag Schwerstarbeit. Wenn die Körpermitte aus dem Takt gerät, kann man Magen und Darm mit Heilkräutertees wirkungsvoll unterstützen. Sie sorgen nicht nur für ein gutes Bauchgefühl, sondern schenken auch einen Moment der Auszeit vom Alltag. Akute Leiden lindern spezielle darauf abgestimmte, medizinisch wirksame Präparate.
 
Schutzsystem: aktivieren!
Tageslichtmangel, der begrenzte Zugang zu saisonalem frischem Obst und Gemüse, begleitet von nasskaltem Schmuddelwetter – klar, dass unter diesen Umständen schnell auch mal das Immunsystem leidet.
Husten, Schupfen, Fieber und Heiserkeit sind vorprogrammiert. Etwa drei bis vier Mal erwischt es Erwachsene im Jahr, Kinder sind noch häufiger betroffen. Neben einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, körperlicher Aktivität und viel Schlaf ist es auch ratsam, in der nasskalten Jahreszeit seine Vitamin C- und Zinkzufuhr zu erhöhen.
 
Frauen leiden Frauenleiden
Viele Frauen werden einmal im Monat von teilweise heftigen Beschwerden in Form von krampfartigen Unterleibsschmerzen und anderen unangenehmen Begleiterscheinungen des weiblichen Menstruationszyklus geplagt. Dabei greifen sie häufig zur Wärmflasche oder einem Kirschkernkissen, denn der entkrampfende Effekt der Wärme lindert ihre Schmerzen. Auch leichte körperliche Betätigung kann gegen Menstruationsbeschwerden helfen, denn dadurch werden die Muskeln entspannt. Sind die Schmerzen unerträglich, kommt man um ein leichtes Schmerzmittel nicht herum. Wer es lieber natürlich mag, dem verschaffen Heilkräuter wie Frauenmantel oder Kamille Linderung.
 
medicalpress.de

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