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06.04.2010

Vorbräunen leicht gemacht – Selbstbräunen kann jeder

Kinderleicht anzuwenden sind Selbstbräuner der neuen Generation. Die weniger schönen Gelbtöne früherer Produkte sind weitestgehend verschwunden. Für ein gleichmäßiges Hauttönungsbild sollten ein paar Tricks beachtet werden.


Hauttypen
Die erzielte Bräunung hängt von der Durchblutung, von der Dicke der Hornschicht und vom Hauttyp ab. Es kann, je nach individuellem Hautbild zu einer bräunlichen, rötlichen oder gelblichen Ausprägung kommen, ähnlich der natürlichen Hautbräune. Die Bräune aus der Tube wirkt am natürlichsten, wenn sie zum Hauttyp passt. Ein blasser Hauttyp sieht unnatürlich mit einem starken Selbstbräuner aus. Der Tönungsgrad der Creme wird vom Anteil des DHA bestimmt. Für ein natürliches Bräunungs-Ergebnis lieber erst zu einem helleren Farbton greifen und warten. Dunkle Hauttypen, die auch im Winter eine Grundtönung haben, können höhere Dosierungen nehmen. Bei heller Haut reichen meist 2-3 % DHA. Ist die Tönung nicht intensiv genug, kann der Vorgang wiederholt werden. 

Wann, wie oft und wie viel?
Am besten vor dem Auftragen eine gründliche Reinigung und ein Peeling durchführen, dies entfernt abgestorbene Hautschuppe. Es kann prinzipiell der gesamte Körper oder auch nur das Gesicht mit Selbstbräuner behandelt werden. Den Körper sorgfältig eincremen; Hände nur mit einem Wattebausch mit Selbstbräuner betupfen, da eine dunkle Färbung unnatürlich wirkt. Zum Bräunen der Beine mit den Füßen beginnen und beinaufwärts arbeiten. Dabei ist auf eine rasche und gleichmäßige Verteilung zu achten. Zu beachten ist: Je dicker die Hornschicht, desto stärker die Färbung der Haut. An Ellenbogen, Knien und Knöcheln Selbstbräuner nur sehr sparsam einsetzen. Auch Fersen können sich deutlich dunkler färben, da die Haut an diesen Körperstellen dicker ist. Hornhautstellen vor dem Selbstbräuner mit einer Feuchtigkeitscreme eincremen. Im Gesicht Stirn, Nase und Kinn die Creme in kreisförmigen Bewegungen von der Mitte nach außen verteilen; Übergang vom Kinn zum Hals sorgfältig verwischen. Falten nur dünn cremen, da sie sich sonst dunkler färben als die übrige Haut. Augenbrauen und Haaransatz aussparen, helles Haar kann sonst sichtbar getönt werden. Einweghandschuhe, Schwämmchen oder Wattebausch verhindern beim Auftragen, dass sich die Hände übermäßig braun färben. Ohne Schutz müssen die Hände anschließend gründlich gewaschen werden, sonst entstehen dunkler gefärbte Nagelhäute. Zur Intensivierung der Tönung wird die Anwendung wiederholt, anfangs etwa alle zwei Tage. Ist der gewünschte Bräunungsgrad erreicht, genügt ein Auftragen pro Woche. Reichhaltige Körperlotions oder feuchtigkeitsspendende Cremes verzögern die Abschuppung, die Bräune bleibt so gleichmäßig und hält länger. Für trockene Haut gibt es Selbstbräuner mit Feuchthaltefaktoren. Das kann die vorherige Anwendung einer Feuchtigkeitscreme ersparen. Überschüssige Bräune oder unregelmäßige Flecken lassen sich nur mit einem Peeling lindern.

Selbstbräuner brauchen bis zu einer ½ Stunde zum Einziehen. Damit keine Farbspuren an der Kleidung entstehen, sollte so lange mit dem Anziehen gewartet werden. Bei empfindlicher Kleidung aus Seide, Wolle oder Synthetik schafft die Waschmaschine nicht die Flecken rauszuwaschen. Nicht zu empfehlen: Sport und Dusche direkt nach dem Eincremen. In den ersten drei Stunden nach dem Auftragen nicht waschen oder schwitzen, da eine unregelmäßige Bräune entsteht und sich Flecken bilden. 

Achtung vor dem ersten Sonnenbaden mit „Natursonne“ unbedingt einen hohen Sonnenschutz wählen, da kein Eigenschutz der Haut vorhanden ist.

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