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05.10.2009

Was belastet die Haut und wie können Sie Ihre Haut bei starker Beanspruchung schützen?

Häufiges Händewaschen, starke Seifen, hautreizende Stoffe – all dies stört den natürlichen Hautschutz. Der natürliche Hautschutz besteht aus Talg, einem leicht sauren pH Wert, Lipiden und wichtigen Hautkeimen. Belastungen für die Haut entstehen durch eine gestörte Hautbarriere, einen durchlässigen Lipidschutzmantel und einen zu basischen pH Wert.




Physikalische Gefährdungen
sind Hitze, Strahlung, Kälte, Feuchtigkeit. Sie können zu direkten Hautschädigungen wie Verbrennungen, Erfrierungen und Ekzemen führen, aber auch zu langfristigen Schäden wie Hautkrebs. Bei mechanische Gefährdungen durch Arbeiten mit scharfen Werkzeug und Material kommt es zu Hautabrieb oder Verletzungen. Biologische Gefährdungen werden erst gefährlich bei kleinen Verletzungen der Hautoberfläche. Dann können Infektionen durch Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten entstehen.




Natürlicher Schutz

Die erste Schutzebene ist die Hornschicht. Sie bietet einen ersten Schutz gegen das Eindringen von Fremdstoffen wie Chemikalien, Allergenen und Mikroorganismen in die Haut. Die Hornschicht verhindert die Austrocknung der Haut – ohne sie wäre ein Wasserverlust bis ca. 20l am Tag möglich. Der Wasser-Fett-Film auf der Hornschicht hat einen pH-Wert von etwa 5, damit ist die oberste Hautschicht leicht im sauren Bereich. Dies verhindert falsches Keimwachstum und schützt vor Austrocknung der Hornschicht. Wird die Hornschicht stark beansprucht und damit langfristig geschädigt entstehen Ekzeme.


Schutzmaßnahmen

· Vermeiden Sie den Kontakt mit Gefahrstoffe wie Säuren, ätzende Lacke und Farben.
· Sorgen Sie für Sauberkeit an Ihrem Arbeitsplatz, um Kontaminationen weitestgehend zu verhindern
· Ergreifen Sie persönliche Schutzmaßnahmen, wie geeignete Handschuhe auswählen. Material, gemäß der Verträglichkeit auswählen. Hautkontakt mit der Außenseite nach Benutzung vermeiden. Beim Putzen oder Geschirrabwaschen jeden Kontakt mit Reinigungsmitteln vermeiden: am besten mit Plastikhandschuhen arbeiten unter denen dünne Baumwollhandschuhe stecken. Insgesamt sollten die Handschuhe jedoch nicht länger als 20 Minuten tragen, da auch Schweiß die Haut angreift.
· Richtige Pflege bestehend aus Reinigung mit lauwarmem Wasser und rückfettenden, seifenfreien Reinigern ("Syndets"); danach gut abtrocknen. Cremes zur Rückfettung der Haut möglichst ohne Duft- und Konservierungsstoffe.
· Beim Kochen Obst (vor allem Zitrusfrüchte) und Gemüse nicht mit bloßen Händen anfassen, sondern ebenfalls Plastikhandschuhe tragen.
 
Geschützte Haut
+Gereinigte Haut
+Gepflegte Haut
= Gesunde Haut

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