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07.09.2009

Welche Produkte und Inhaltsstoffe stillen die Bedürfnisse der sonnenverwöhnten Haut?

Gebräunte Haut sieht hübsch aus – wenn sie jung und gepflegt ist. Jugend geht nicht zu konservieren, mit Pflege kann zumindest die Haut etwas länger jugendlich aussehen. Ein Merkmal ältere Haut und auch viel sonnengebräunter Haut ist Trockenheit. Trockene Haut ist empfindlicher gegen Entzündungen, Risse und Falten.

Viele chronische Hauterkrankungen, wie Schuppenflechte und Neurodermitis sind durch trockene Haut gekennzeichnet. Erkrankte haben bestimmte Stoffwechselstörungen, die mit äußerer Pflege nur teilweise regulierbar ist. Aber auch gesunde Haut kann zu wenig Feuchtigkeit haben, die gute Nachricht für alle Hautgesunden: Sie haben es selbst in der Hand.
Wasser lässt sich tanken. Trinken versorgt unseren Körper mit Flüssigkeit. Lesen Sie hier mehr unter: Gesund durch Wasser.
Feuchtigkeit von außen muss verpackt sein. Nur Wasser wie z. B. Meerwasser oder Badewasser trocknet die Haut aus. Viel Duschen hilft nicht der Hautfeuchtigkeit. Vielmehr wird die Schutzschicht noch reduziert. „Verpacktes Wasser“ versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.
Feuchtigkeitscremes oder Lotions sind Öl in Wasser Emulsionen mit einem sehr hohen Wasseranteil und einem geringen Fettanteil. Hochprozentige Cremes oder Lotions enthalten bis zu 80 % Wasseranteil. Nicht das Wasser versorgt die Haut mit der benötigten Feuchtigkeit, sondern feuchtigkeitsbindende Inhaltsstoffe. Die menschliche Haut hat eigene feuchtigkeitsbindende Bestandteile wie Harnstoff. Im Alter und bei chronischen Hauterkrankungen fehlen die Schutzfaktoren, die Haut braucht mehr Pflege von außen. Natürliche Feuchtigkeitsspender sind Harnstoff, Glycerin oder Aminosäuren z. B. in Kollagen. Die Haut kann bei genügend Harnstoff und Glycerin Feuchtigkeit binden und so weniger Wasser verlieren. Bestimmte Pflanzen wie Aloe Vera haben natürliche Inhaltsstoffe, die bei Menschen auch Feuchtigkeit in der Haut länger halten. Cremes brauchen noch sogenannte Filmbildner, die verhindern dass die Feuchtigkeit wieder schnell verdunstet. Naturkosmetik setzt auf Carnaubawachs. Ein günstigerer, aber umstrittener Stoff ist Paraffin. Paraffin wird aus Erdöl hergestellt und kann die Hautporen verschließen.
Intensive Feuchtigkeitsspender sind Masken und Packungen. Im Unterschied zu Cremes und Lotions sind dies extra Anwendungen, die nicht täglich benötigt werden. Es gilt – nicht kleckern, sondern spachteln. Masken und Packungen werden dick aufgetragen, bleiben mindestens 10 Minuten, je nach Sorte auch länger, auf dem Gesicht. Einige ziehen vollkommen ein, je bedürftiger die Haut, desto schneller, andere werden abgewaschen oder mit Tüchern trocken abgenommen. In Drogerie und Co. werden unzählige Fertigmasken angeboten, die eine Mischung aus vielen Inhaltsstoffen bieten. Je nach Hauttyp und Anlass kann ausgewählt werden.  Besonders häufig finden sich Feuchtigkeitsspender Harnstoff und Glycerin, aber auch beruhigende Stoffe wie Kamille und Hamamelis. Nach intensiven Sonnenbädern bieten sich Gelmasken an. Sie kühlen die Haut,  wirken abschwellend und spenden Feuchtigkeit. Sie enthalten kein Fett und eignen sich deshalb auch gut bei eher fettiger Haut. Gelmasken können ganzjährig mehrmals die Woche die Haut verwöhnen.
Crememasken oder Packungen genannt enthalten auch Fette. Der Fettanteil hilft, dass die Feuchtigkeit besser gebunden wird. Kräuter beruhigen die gereizte Haut. Menschen mit eher fettiger Haut brauchen die Packungen max. 1 mal wöchentlich.

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