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14.11.2011

Haut bei Minusgraden

Kälte und Winde trocknen die Haut aus und die Sonne kann schnell einen Sonnenbrand verursachen. Auch im Winter sollten Sie besonders an Ihre Haut denken, egal ob Sie das Haus verlassen oder wenn Sie im warmen Zuhause bleiben.

Draußen
Durch die Fensterscheibe sah es richtig verlockend aus. Nachdem Sie rausgetreten sind, und der Wind um die Haare pfeift, fühlt es sich doch kälter an als vermutet. Meteorologen sprechen von gefühlten Temperaturen. Je stärker der Wind weht, desto kühler empfinden wir die Temperatur. Damit wird auch unsere Haut stärker beansprucht, meist sind fast alle freien Hautstellen gut eingepackt, aber die Gesichtshaut ist dem Wetter ausgesetzt. Im Winter muss die Haut hauptsächlich vor dem Austrocknen geschützt werden. Der hauteigene Fettschutzmantel reicht im Winter nicht aus und so trocknet die Haut aus. Leider verstärkt sich dies mit höherem Alter. Augenfältchen entstehen so besonders stark im Winter.
Die Sonne wärmt nicht so gut, aber brennt fast genauso stark, wie in den anderen Jahreszeiten, nur durch Wind und Kälte spüren Sie die Sonnenwirkung kaum. Die Haut merkt sich aber jede Sonnenstrahlung. Je höher Sie sind, z.B. beim Skifahren und je kälter es ist, umso höher sollte der Sonnenschutz gewählt werden.  Die EU Kommission hat 2007 strengere Anforderungen an Sonnenschutzcremes gestellt. Achten Sie auf die neuen Produkte mit Schutz vor UVA- als auch UVB-Strahlen.  Der Lichtschutzfaktor sollte mind. 10 betragen. Auch ohne Sonne braucht die Haut einen Schutz. Im Winter sind Pflegeprodukte mit einem hohen Fettanteil wichtig. Gels oder Lotionen mit hohem Wasseranteil verdunsten und führen nicht nur zum Austrocknen, sondern im schlimmsten Fall zu Erfrierungen von Hautpartien. Fett dagegen verhindert, dass Feuchtigkeit, Schnee und Nebel, auf der Haut anfriert. Hochwertige Pflegeprodukte enthalten neben Fett, Collagen und Vitaminzusätze. Mit diesen Produkten bleibt die Haut intakt.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, sich im Winter möglichst oft im Freien aufzuhalten, um frische Luft und Sonne zu tanken. Dosierte Sonnenbäder tun der Haut und der Gesundheit gut. Bei Sonneneinstrahlung wird über die Haut z. B. das Vitamin D gebildet, das die Calciumeinlagerung in die Knochen fördert.

Drinnen
Auch in geschlossen Räumen sind wir mit unserer Haut im Winter vielen Reizen ausgesetzt. Niedrige Luftfeuchtigkeit durch die Heizung und Klimaanlagen belasten die Haut. Damit fehlt auch im Haus der Haut die Feuchtigkeit. Gönnen Sie sich Gesichtsdampfbäder mit ätherischen Ölen. Der heiße Dampf fördert die Hautdurchblutung und die Kräuter können desinfizierend oder anregende Wirkung haben. Salbei wirkt eher reinigend, während Kamille beruhigend wirkt. Die Hautporen öffnen sich und so lassen sich abgestorbene Hautschuppen und Unreinheiten entfernen. Nach dem Dampfbad eine Maske auftragen und dazu die passende Hautcreme.

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