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04.03.2010

Basische Körperpflege – eine Hilfe für Problemhaut

Die Haut ist in der Übergangsjahreszeit vielen belastenden Faktoren ausgesetzt, wie der Wechsel zwischen warm und kalt. Draußen herrschen kalte Winde und drinnen setzt die Heizungsluft der Haut zu. Die ersten Sonnenstrahlen, die auf die ungeschützte Haut treffen, bringen auch den ersten Sonnenbrand des Jahres. So ist es nicht verwunderlich, wenn die Haut sensibel reagiert und zur „Problemhaut“ zu wird.


Nicht nur Akne und unreine Haut ist eine Problemhaut, sondern alle Hautzustände, die von der Norm abweichen, dazu gehört die trockene, die atopische oder gereizte Haut. Alle Hautbilder können sensibel sein oder allergisch reagieren.

Wie kann eine basische Körperpflege helfen?
Die Haut zählt zu den Ausleitungsorganen des Körpers, sie hat einen ähnlichen Stellenwert wie Niere und Darm, wenn es um Ausscheidung geht. Der Körper ist stets bemüht Säure-Basen im Gleichgewicht zu halten. Kommt dies aus der Balance, übersäuert der Körper. Nun ist er bestrebt seine Giftstoffe (Säuren) los zu werden, natürlich auch über die Haut. Diese sauren Hautausscheidungen können beispielsweise Hautjucken und Allergien auslösen.
Mit einer basischen Körperpflege soll eine Entsäuerung und Pflege der Haut herbeigeführt werden. Die basischen Pflegeprodukte bewegen sich um den pH-Wert 8 - 8,5, hierdurch wird der Hautrückfettungsprozess angeregt. Das ist keine Erkenntnis der heutigen Zeit, bereits die Römer wussten um die positive Eigenschaft einer basischen Kernseife. Aus alten Überlieferungen ist auch bekannt, dass Kleopatra gerne in basischer Eselsmilch badete, um ihre Haut makellos und faltenfrei zu halten. Heute gibt mehr Produkte als Eselsmilch.

Basische Badesalze, die eine genügende Menge an Mineralien- und Spurenelementen enthalten, wie ein gutes Meersalz oder das etwas teuere Himalaya-Salz, unterstützen die Ausscheidung. Im Naturkosmetikbereich werden auch Pflegebäder auf Edelsteinpulverbasis mit natürlichen Mineralien angeboten. Für welches Produkt Sie sich entscheiden, ist letztendlich Geschmacksache. Ähnliche Wirkung haben Sahne-Öl-Bäder. Sahne und naturbelassene Öle zählen zu den Basenlieferanten. Wichtig ist eine ausreichend lange Badedauer, für einen Entschlackungs- und Entsäuerungsprozess im Körper ist es notwendig 30 – 45 Minuten zu baden. Die ideale Wassertemperatur beträgt dabei ca. 37 - 40 C°. In diesen heißen Temperaturen öffnen sich die Poren, durch das Schwitzen wird das Lymphsystem angekurbelt und somit ebenfalls die Entgiftung angeregt. Beim basischen Baden werden Säuren an das Wasser abgegeben und Mineralstoffe aufgenommen, sodass die leeren Mineralstoffdepots wieder angereichert werden. Durch diesen Prozess kann sich eine sensible Haut wieder erholen und eine trockene Haut entspannen. Der Effekt eines basischen Bades kann in der Badewanne beobachtet und gefühlt werden, das Badewasser perlt regelrecht an der Haut ab.
Ähnliche Hilfe wie das Baden bieten auch basische Ganzkörperpackungen beispielsweise aus Rügener Tonerde hergestellt. Sie verbleiben ebenso 30 - 45 Minuten auf der Haut, sodass der Austausch zwischen Toxinen und Mineralstoffen optimal erfolgen kann. Diese Prozedur ist jedoch nicht einfach zu Hause durchführbar. Die Packungen werden von Kosmetikerinnen angeboten.
Für zu Hause bietet der Handel Basenstrümpfe an, die über Nacht angezogen werden und die Entschlackung und Entsäuerung des Körpers über die Füße vollzieht.

Egal, welche Methode bevorzugt wird, der Übersäuerung im Körper wird dank basischer Körperpflege entgegen gewirkt und das Hautbild wird klarer.

Weiterlesen:
Wenn der Körper „sauer“ ist…

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