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10.06.2011

Haarentfernung im Kosmetik-institut

Haarlos am gesamten Körper zu sein liegt im Trend. Waren es einst noch hygienische Gründe, so sind es heutzutage ästhetische. Aber auch seelische Beweggründe kommen in Betracht, bedingt durch hormonelle Schwankungen, können bereits bei jungen Mädchen und Frauen unschöne Gesichtshaare vermehrt wachsen. Viele junge Menschen leiden unter ihrer starken Körperbehaarung.

Daher ist es nur verständlich, dass nach Methoden gesucht wird, die Haare für immer entfernen. Immer mehr Kosmetikstudios haben sich auf eine permanente Haarentfernung spezialisiert. Es ist allerdings anzuraten einen Profi aufzusuchen, denn Fehler lassen sich schwer korrigieren. Verletzungen wie Verbrennungen oder Narbenbildung sind bei unsachgemäßer Behandlung nicht selten.

Die beliebtesten Methoden zur dauerhaften Haarentfernung sind Laserbehandlung, Lichtbehandlung oder die Elektro-Epilation.

Zum besseren Verständnis ein kurzer Blick auf den Aufbau des Haares. Jedes Haar besteht aus einen Haarschaft und einer Haarwurzel, die manchmal bis in unsere Unterhaut (Subkutis) reichen kann. Der Haarfollikel umschließt die Haarwurzel. Jeder Haarfollikel wiederum besteht am unteren Ende aus einer Haarzwiebel. In deren Kern ist die Haarpapille, die mit Blutgefäßen durchzogen ist und die Aufgabe hat das wachsende Haar mit Nährstoffen zu versorgen. Auch die „Haarwachstumszellen“ sitzen dort (Haarmatrix).

Bei der dauerhaften Haarentfernung wird nun versucht das Haarfollikel zu veröden und die Nährstoffzufuhr abzuschneiden, so dass das Haar unterversorgt wird und abstirbt.
Der Erfolg der unterschiedlichen Methoden hängt zu dem von Haarfarbe und Haartyp ab. Die Haarfarbe wird von Pigmentzellen der Haarzwiebel bestimmt.
Bei der Laserbehandlung wird der Laserstrahl (Laserimpuls) auf das Haar gerichtet. Dies leitet die Energie weiter an die Haarwurzel. Hier wird die Energie in Wärme umgewandelt und an den umgebenden Haarfollikel abgegeben, so dass er verödet wird. Die Methode ist bei dunklen Haaren sehr erfolgreich, helle Haare hingegen „nehmen“ die Strahlung weniger bis gar nicht auf. Da mit dem Laser nur punktuell gearbeitet werden kann ist die Behandlungsdauer sehr langwierig.
Eine Weiterentwicklung zum Laser stellt das sog. Pulslicht dar, genannt IPL (Intensed Pulsed Light). Hierbei wandert Licht entlang des Haarschaftes bis zur Wurzel und hilft das Follikel zu veröden. Um die Behandlungsfläche zu vergrößern, wird ein gut leitendes Gel auf die zu behandelnden Stellen aufgetragen. So können mehr Haare pro Sitzung verödet werden als beim Laser.
Die älteste und effektivste Methode ist die Elektro-Epilation, auch Nadelepilation genannt. Eine feine, sterile Sonde (Nadel) wird in den Haarfollikel eingeleitet, dabei muss bis zu Haarzwiebel und damit zur Papille vorgedrungen werden, denn nur eine zerstörte Haarpapille kann keine neuen Haare produzieren. Die Elektro-Epilation erfordert eine sehr große Präzision und stellt hohe Ansprüche an den Behandler. Wird die Haarpapille „verfehlt“, können Mikroverbrennungen auftreten, daher nur auf speziell geschulte Behandler achten.

Werden die Methoden exakt und professionell ausgeführt, hat Frau/Mann endlich Ruhe vor lästigen Haaren.

Autorin www.susanne-miesera.de
Fachliche Beratung Carmen Schardig

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